Definition Liquidität zweiten Grades
Die Liquidität zweiten Grades untersucht inwiefern das monetäre Vermögen ausreicht um kurzfristiges Fremdkapital abzudecken.
Die Kennzahl sollte zwischen 100% und 120% liegen. Fatal wären Werte kleiner 50%.
Formel
( ( liq. mittel + kurzfr. Wertpapiere + kurzfr. Forderungen )/ kurzfristiges Fremdkapital ) ×100%
Interpretation
Dennoch bleibt auch hier die Information über Tilgungspläne aus dem langfristigen Verbindlichkeiten verborgen, welche diese Stichtagsbetrachtung erschweren könnte.
Des weiteren ist die Betrachtung des „Cash Conversion Cycles“ nicht zu vernachlässigen. Zahlen die Unternehmen die Verbindlichkeiten eher, als sie die Forderungen durch ihre Kunden beglichen bekommen, hat dies ebenfalls einen negativen Einfluss auf die Entwicklung der Liquidität.