Innenfinazierungsgrad


Definition Innenfinazierungsgrad

Die Kennzahl „Innenfinanzierungsgrad“ (engl. Finacial strength) untersucht, in wie fern im Sinne des Substanzerhalts und der Konkurrenzfähigkeit, Neuinvestitionen des Sachanlagevermögens aus dem operativen Cashflow getätigt werden können. Dies unterstellt zwar, dass der gesamt Cashflow investiert werden muss, gibt aber eine gute Aussage darüber, wie viel Prozent der Neuinvestitionen aus der eigens erwirtschafteten Liquidität gedeckt werden können.[1]

[1] Vgl. cometis – „100 IFRS Kennzahlen Dictionary“ 2010, Seite 166

Formel

(operativer Cashflow / (Sachanlagen – Investitionen)) x 100%

Interpretation

Werte größer 100% geben an, dass die Investitionen aus dem Cashflow gedeckt werden können.  Werte kleiner 100% sagen aus, dass Fremdkapital zur Investitionsaktivität aufgenommen werden muss.