Definition Cashflow-Marge
Mit der Cashflow-Marge (engl. Cashflow margin) (Synonym für Umsatzverdienstrate) wird ermittelt, wie viel Cashflow pro € Umsatz dem Unternehmen zufließt. Es wird ermittelt wie viel Prozent des Umsatzes als Cashflow für Schuldentilgung, Dividendenzahlung oder Investitionen verwendet werden kann. Der Cashflow gilt als weniger bilanzpolitisch beeinflussbar als das EBIT, da das EBIT auch stark von der Abschreibungspolitik und den Abschreibungsvorgaben eines Unternehmens beeinflusst wird.
Von daher, sollte die Cashflow Marge parallel zur EBIT Marge betrachtet werden.
(operativer Cashflow )/ Umsatzerlöse )
Interpretation
Diese Kennzahl gibt Rückschlüsse darüber, in wie fern der Umsatz aus operativen Cash-generiert. Eine Erhöhung der Cashflow-Marge kann erfolgen durch eine stärke Generierung von Cash bei gleichbleibenden Umsatz, oder aber bei gleichbleibender Cashflow Generierung bei sinkenden Umsatzerlösen.
Analog zu der Betrachtung zu den absoluten Zahlen des operativen Cashflows spiegelt die Cashflow Marge selbiges Ergebnis wieder.